50 Jahre Bühne Loosdorf: Leiter Mayrhofer im Interview über Tradition, Innovation und das Ehrenamt.
LOOSDORF. Interview mit Gesamtleiter Leopold Mayrhofer von der Bühne Loosdorf. Er erzählt über den Erfolg des Theaters in Loosdorf, sein persönliches Engagement und was in diesem Jahr bei den Schauspielern in Loosdorf ansteht.
MEINBEZIRK: Herr Mayrhofer, Sie sind der Gesamtleiter der Bühne Loosdorf und der Sohn von Franz Mayrhofer, einem der Gründungsmitglieder. Was macht den Erfolg der Bühne Loosdorf aus?
Mayrhofer: Unser gesamter Mitarbeiterstab stellt sein Engagement und die damit verbundene Zeit ehrenamtlich zur Verfügung. Dennoch bemüht sich jeder, den von ihm geleisteten Beitrag mit möglichst hoher Professionalität zu erledigen. Dennoch kommt bei unserer Arbeit der gemeinsame Spaß nicht zu Kurz. Die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer traditionsreichen Bühne in Verbindung mit entsprechender Innovationen, soll auch in den kommenden Jahren unseren Erfolg sicherstellen.
Welche besonderen Highlights gab es in den letzten Jahren?
Das ist natürlich sehr schwer zu beantworten, weil jedes Stück für sich mit seinen Inhalten und Botschaften für uns „Besonders“ ist. Ich persönlich habe aber unsere Inszenierung „Zwölfeläuten“ in Erinnerung. Zeitkritische Stücke bieten oftmals für Spielerinnen und Spielern die Möglichkeit, sich selbst neu ausprobieren zu können und in einer speziellen Rolle über sich selbst hinauswachsen zu können.
Welche Herausforderungen gab es auf dem Weg bis hierhin?
Ehrenamtliche haben oft vielerlei Verpflichtungen, wie Arbeit oder Familie. Natürlich ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass auch die Familien unserer Mitglieder deren Engagement zulassen und unterstützen. Wie ein genauerer Blick in unserer Mitarbeiterliste verrät endet dies häufig darin, dass nicht nur eine Person in der Familie vom Theaterfieber erfasst wird und somit Teil unseres Teams ist.
Was macht laut Ihnen diese familiäre Atmosphäre aus?
Zum einen verbindet uns die gemeinsame Leidenschaft für das Theater und viele Ensemblemitglieder kennen sich bereits über viele Jahre. Im Laufe der Zeit lernt man die persönlichen Stärken jedes Einzelnen zu schätzen und zu lieben. Unterschiedliche Zugänge werden eben wie in einer echten Familie wertschätzend und auf Augenhöhe besprochen und gelöst.
Wie sehen Sie die Zukunft der Bühne Loosdorf? Welche Entwicklungen und Veränderungen erwarten Sie?
50 Jahre gehen an keinem von uns spurlos vorüber, allerdings bietet eben genau das Theater die phantastische Möglichkeit, sowohl für erfahrene und reife Akteure als auch für junge Mitspieler passende Rollen an. Genau diesen Schatz an vielfältigen Talenten gilt es zu erhalten und auszubauen.
Diesen Bericht finden Sie in einer langen Version auch auf meinbezirk.at von Philipp Pöchmann
50 Jahre Bühne Loosdorf: Leiter Mayrhofer im Interview über Tradition, Innovation und das Ehrenamt.
LOOSDORF. Interview mit Gesamtleiter Leopold Mayrhofer von der Bühne Loosdorf. Er erzählt über den Erfolg des Theaters in Loosdorf, sein persönliches Engagement und was in diesem Jahr bei den Schauspielern in Loosdorf ansteht.
MEINBEZIRK: Herr Mayrhofer, Sie sind der Gesamtleiter der Bühne Loosdorf und der Sohn von Franz Mayrhofer, einem der Gründungsmitglieder. Was macht den Erfolg der Bühne Loosdorf aus?
Mayrhofer: Unser gesamter Mitarbeiterstab stellt sein Engagement und die damit verbundene Zeit ehrenamtlich zur Verfügung. Dennoch bemüht sich jeder, den von ihm geleisteten Beitrag mit möglichst hoher Professionalität zu erledigen. Dennoch kommt bei unserer Arbeit der gemeinsame Spaß nicht zu Kurz. Die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer traditionsreichen Bühne in Verbindung mit entsprechender Innovationen, soll auch in den kommenden Jahren unseren Erfolg sicherstellen.
Welche besonderen Highlights gab es in den letzten Jahren?
Das ist natürlich sehr schwer zu beantworten, weil jedes Stück für sich mit seinen Inhalten und Botschaften für uns „Besonders“ ist. Ich persönlich habe aber unsere Inszenierung „Zwölfeläuten“ in Erinnerung. Zeitkritische Stücke bieten oftmals für Spielerinnen und Spielern die Möglichkeit, sich selbst neu ausprobieren zu können und in einer speziellen Rolle über sich selbst hinauswachsen zu können.
Welche Herausforderungen gab es auf dem Weg bis hierhin?
Ehrenamtliche haben oft vielerlei Verpflichtungen, wie Arbeit oder Familie. Natürlich ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass auch die Familien unserer Mitglieder deren Engagement zulassen und unterstützen. Wie ein genauerer Blick in unserer Mitarbeiterliste verrät endet dies häufig darin, dass nicht nur eine Person in der Familie vom Theaterfieber erfasst wird und somit Teil unseres Teams ist.
50 Jahre pure Theaterleidenschaft – das ist die Bühne Loosdorf, ehemals Pfarrbühne Loosdorf. Mit einer mitreißenden Inszenierung des Musical-Klassikers „My Fair Lady“ feiert die Bühne im Jahr 2025 ein ganz besonderes Jubiläum.
LOOSDORF. Was die Bühne Loosdorf so einzigartig macht, ist nicht nur die Qualität ihrer Aufführungen, sondern vor allem das herausragende Engagement ihrer Mitglieder. Ehrenamtlich und unentgeltlich setzen sich alle Darsteller, Techniker und Helfer mit Herz und Seele für jede einzelne Aufführung ein. Sie sind das Herzstück dieser Theatergemeinschaft, die mit jeder Aufführung die Menschen begeistert und zum Staunen bringt.
Der Reinerlös aus den Aufführungen, dem „Theaterkeller“, dem „Theatercafé“ und der Weinschank fließt vollständig in wohltätige Zwecke und Belange der Pfarre – ein unverkennbares Zeichen dafür, dass hier nicht nur Kultur, sondern auch soziales Engagement großgeschrieben wird.